Neurofeedback

Training durch Lerneffekt des Gehirns

Neurofeedback ist eine wissenschaftlich fundierte und anerkannte Methode zur Messung und Verbesserung von Gehirnaktivitäten. Neueste Erkenntnisse der neurologischen Grundlagenforschung bestätigen, dass sich bestimmte Verhaltensmuster immer auf dieselben Gehirnwellenmuster zurückführen lassen. Dabei können Hirnaktivitäten, die über unsere Sinne nicht wahrnehmbar sind, durch modernste computergestützte Messgeräte sichtbar und für therapeutische Maßnahmen zugänglich gemacht werden.

Mehr Informationen zum Thema Neurofeedback erhalten Sie unter www.neurofeedback-info.de oder www.mindfield.de

Ziel des Neurofeedbacks ist es, durch eine Optimierung der Hirnströme, die Wahrnehmung, das Denken, die Aufmerksamkeit,
das Verhalten und Wohlbefinden nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Mögliche therapeutische Einsatzbereiche des Neurofeedbacks:

  • Angststörungen/Zwangsstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)
  • Autismus
  • Depressionen
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • Schlaganfall
  • Stimmungsschwankungen
  • Suchtkrankheiten (z.B. Alkoholismus)
  • Tic-Störungen, Tourette-Syndrom
  • Tinnitus
  • weitere Anwendungsbereiche:
    • Steigerung der Entspannungsfähigkeit u.a beim Atemtraining oder des Stottertrainings
    • Erhöhung der Stresstoleranz, Training von Aufmerksamkeit und Konzentration, Meditation
    • Training der Lernfähigkeit und Wahrnehmungsverarbeitung bzw. der geistigen Funktionen

Bei einer Sitzung werden am Kopf des Anwenders drei bis fünf Sensoren (Messinstrumente) befestigt, die die Hirnströme
aufnehmen. Auf dem Monitor eines Computers können diese Messungen anschließend sichtbar gemacht werden. Während der
Sitzung sieht der Anwender verschiedene Animationen, die ihm positive Veränderungen seiner Hirnaktivität direkt und
zeitgleich sichtbar oder auch hörbar zurückmelden (Feedback). Somit ist der Patient in der Lage, sofort auf die Rückmeldung
zu reagieren und wenn nötig, durch die Anwendung von Lernmethoden diese positiv zu beeinflussen. Der Anwender lernt durch
diese Erfolgsmeldungen die verbesserten Hirnaktivitäten immer schneller und anhaltender zu erreichen.

Dem Gehirn werden dabei KEINERLEI elektrische Impulse zugeführt, es wird ausschließlich die augenblickliche Hirnaktivität
gemessen und zurückgemeldet (Feedback).

Der eigene Lerneffekt steht im Vordergrund der Behandlung.

Im Regelfall dauert eine Sitzung mit allen Vorbereitungen ca. 60 Minuten. Dabei ist von ca. 20 – 40 Sitzungen auszugehen.

Die Vorgabe für eine Beendigung der Therapie ist eine messbare Verbesserung der elektrischen Hirnaktivität auf annähernde
Normwerte in drei aufeinander folgenden Sitzungen. Je nach Einsatzgebiet und Anwender können diese Werte jedoch variieren.
Ihr Therapeut wird Sie hierbei individuell beraten.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen sagen eindeutig „Ja“. Die Praxis sieht häufig noch anders aus. Trotzdem ist die Tendenz
zu einer Verringerung bzw. Absetzung einer Medikation in sehr vielen Fällen gegeben.

Wie bei Blutdruckmessungen oder EKG spürt man KEINERLEI Schmerzen. Auch Nebenwirkungen sind keine bekannt.
Ob etwas unangenehm ist, ist eine sehr persönliche Empfindung.

Da Elektroden an Ohren befestigt werden, könnten sich diese gegebenenfalls unangenehm anfühlen. 
Da hier jedoch auf das individuelle Wohlbefinden des Anwenders eingegangen werden kann, sollte dies keine Probleme darstellen.

Gerne können wir Ihre weiteren Fragen in einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch klären. Vereinbaren Sie hierzu bitte einen Termin.

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